In Abhängigkeit davon, auf welche Wärmequelle eine Wärmepumpenheizung zurückgreifen kann, verursacht sie unterschiedlich hohe Stromkosten. Grundsätzlich gilt: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe hat im Vergleich zur Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe einen höheren Stromverbrauch.
- Boden und Wasser als Wärmequelle effizienter: Grund für die Unterschiede beim Stromverbrauch ist, dass Boden und Wasser über das Jahr hinweg verhältnismäßig gleichmäßig Wärme abgeben. Die Temperaturen der Umgebungsluft schwanken stärker. Es wird insbesondere im Winter mehr Energie benötigt, um den Wärmebedarf zu decken.
- Wärmequelle Luft überzeugt durch Flexibilität: Dafür lassen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen nahezu überall aufstellen, benötigen keine behördliche Genehmigung und sind günstiger in Anschaffung und Montage. Denn für die Wärmegewinnung müssen weder Bohrungen noch Grabungen durchgeführt werden.
Hinweis: Es macht einen Unterschied, ob die Wärmepumpen zur Erzeugung von Raumwärme und zur Warmwasserbereitung genutzt wird oder etwa nur zur Versorgung mit Warmwasser. Letzteres ist etwa mit einer Warmwasser-Wärmepumpe möglich.